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eindrücklich jedes einzelne Detail ganz klar aufsteigen, was am Tag nicht
ER personell in mir war, bis zum kleinsten Wörtlein … Wie ein richtig
beeindruckender Scanner!
Nachdem ich alles gründlich im Gebet bewegt und abgelegt hatte, machte
ich mit dem Herrn auch noch aus, auf wann ich den Wecker stellen soll, um
am Morgen in die Stille-Zeit zu gehen. Was ganz berührend war, dass der
Herr sich die Show nicht von meinem Wecker stehlen liess: Er weckte
mich einfach kurz
vor
der Zeit, zu der der Wecker abgegangen wäre und
das war für mich jedes Mal so ein schöner Start in die Stille-Zeit! Diese ist
eh das allerwertvollste am Trockendock! So viel Zeit mit dem Herrn und
im Wort zu verbringen ist der grösste Schatz und eine Stärkung für den
bevorstehenden Dienst ohnegleichen!
Zuhause angekommen vergingen nur wenige Tage, als ich diese wunder-
bare Qualität der Beziehung im Alltag wieder verlor … Da lag ich abends
im Bett und sagte so zum Herrn: „Ich wünsche mir diese Beziehung zurück
vom Trockendock!“ Es war mir in diesem Moment, als würde ich innerlich
hören, wie Er mich auslacht: „Würdest Du auch zu einem Menschen, den
Du lieb hast, hingehen und sagen: „Ich wünsche mir die Beziehung vom
10. – 24. Oktober 2016 zurück!“ Das klingt ja total albern und peinlich!
Komm näher, wenn Du mir näher sein willst
♥
!“ Oh ja, da musste ich über
mich lachen … :) So rückte ich näher, kam mit allem wieder zu Seinem
Herzen und „schwupps“ war alles wieder wie vorher!
Übrigens geht eines Tages genau dieser Scanner über unser ganzes Leben!
Jeder Mensch erlebt diesen Scanner zwar täglich, doch geht er auf die
„blinkenden Lichter“ und Signale dieses Scanners ein? In unseren Bemes-
sungen helfen bewährte und geistgesalbte Diener den Menschen, diese
Signale wieder „lesen“ zu lernen und
zur guten Zeit
auf sie einzugehen.
Lass es nicht drauf ankommen, wenn Du „drüben ankommst“ – es wird zu
spät sein!
Eure Lois
Nichts ohne Absprache
(von Elias Sasek, 24 J.)
Das Jahr 2017 begann und ich freute mich auf alles, was das neue Jahr so
mit sich bringen würde. So startete die erste Arbeitswoche. Es sollte eine
Art Sitzungswoche werden, in der wir genügend Zeit hätten, um an inter-