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zeigen. Ich gehe mit Seinem Wirken

mit, im HIER und JETZT!

Euer Elias

Kompromisse

von Joschua Sasek (18 J.)

Vor kurzem gab es im Rahmen eines

Projektes im Panorama-Zentrum in

Walzenhausen eine Arbeitsbespre-

chung zwischen zwei Leuten. Ich be-

kam nur am Rande mit, worum es

ging, da ich in der angrenzenden

Werkstatt etwas hantierte. Die Be-

sprechung zog sich in die Länge und

der Leiter versuchte immer aufs Neue,

die Sache auf den Punkt zu bringen. Ich

spürte, dass von der anderen Person

irgendwie eine beklemmende Wirkung

ausging. Dann stiess die Frau des Lei-

ters hinzu. Sie nahm die Situation so

war, als wäre ihr Mann jetzt halt mit

dieser Person in die Haare gekommen,

und fing an, die neutrale Person zwi-

schen ihnen zu spielen, um die Sache

zu „schlichten“. Ihr Mann verlor da-

durch die Orientierung und dachte, er

sei wahrscheinlich irgendwie wieder in

die Gereiztheit hineingerutscht. Mit

der „neutralen Person“ liess sich dann

scheinbar relativ schnell eine mensch-

liche Lösung finden. Doch als die Run-

de sich auflösen wollte, verspürte ich

im Geist starke Unruhe… Ich attes-

tierte, dass ich, obwohl ich inhaltlich

wenig mitgekriegt hatte, den Eindruck

nicht loswürde, dass von der einen

Person einfach eine niederziehende

Wirkung ausging, und ich den Leiter

als sehr liebevoll und sanftmütig wahr-

nahm. Der Eindruck bestätigte sich. Es

war eine ganz einfache Wirkung des

Geistes, dass es so runterging! Die ei-

ne Person hatte sich aufgelehnt und

hatte Vorbehalte im Herzen! Dann

lösten wir die Wirkung

im Geist

auf,

indem sie nachher selber den Vorhof

entlarvte und umverteilte. Denn alles

Niederziehende gehört nicht zu uns,

wir sind nur noch Priester im Heilig-

tum! So ging es richtig hoch und auch

der Leiter hatte die Orientierung wie-

der! Die menschliche Lösung war so-

mit ein Kompromiss und hätte uns gar

nicht weiter gebracht.

Ich möchte auch besonders alle Eltern

ermutigen, nicht irgendwie im

Verstand Kompromisse einzugehen,

wenn z. B. gegenüber ihrem Kind ir-

gendetwas im Geist „sticht“. Man

könnte immer tausend Erklärungen

haben für den Unwillen, die Leere

oder Geteiltheit, die von einem Kind

ausgeht. Aber solange wir mit diesen

Kompromissen zusammenleben, bleibt

der Sauerteig im Haus und der Vorhof

kommt nicht raus! Ich wünsche mir,

dass kein Kind in unserer Mitte mehr

trübe Augen haben muss und dass al-

les erweckt wird!

Die Erwachsenen haben gegen die

Medien und allerlei böse Machen-

schaften in dieser Welt anzurennen!

Bei uns Kindern sind es doch haupt-

sächlich die beschmutzten Kollegen,

die uns ständig mit ihrem Sauerteig