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den OCG-Diensten – noch gar
nichts weiss.
☺
Doch dann habe ich mich selbst
gefragt: Was ist eigentlich der
Schlüssel, wie wir so vieles in so
kurzer Zeit machen können?
Die Botschaft „Erkläre dein Heil“
von einem Nachvertonungstag hat
mir die Antwort gegeben. Dort
sagt Ivo nämlich, dass wir immer,
wenn wir in unseren aktuellen
Punkt hinein unser Heil proklamie-
ren (nämlich aussprechen, was
Jesus in uns ja schon ist), Wunder
erleben und viel mehr in kürzerer
Zeit machen können!
Bei mir ist z. B. gerade mein aktuel-
ler Punkt, dass ich mich nicht
„abkapsle“ und mit meinen eigenen
Prioritäten loslege – auch wenn
diese gut zu sein scheinen. So habe
ich dann in
diesen Punkt
hinein aus-
gesprochen, dass ich nun die Be-
dürfnisse der anderen sehe und
fürs Gesamte da bin. Tatsächlich
konnte ich an dem Tag viele An-
liegen meiner Eltern erledigen und
wir hatten am Ende viel mehr ge-
macht, als wir geplant hatten!
☺
Dasselbe durfte ich nun in vielen Si-
tuationen erleben. Z. B. konnten
wir auch, als wir an einem TC in
unsere Mängel hinein unser Heil
proklamiert hatten, an diesem Tag
zu zweit viel mehr bewegen, als
was wir bei einem vorherigen TC
mit mehreren Personen bewältigt
hatten!
Es ist einfach herrlich zu erleben,
wie Jesus übernatürliche Dinge
durch uns tut, wenn wir nur treu
unser Heil in unseren aktuellen
Punkten proklamieren! Und dann
erkennen auch alle unsere Mitmen-
schen, dass das nicht mehr „nor-
mal“ abläuft und wollen, dass wir
ihnen „verraten“
☺
, wie wir das
machen! Ganz einfach: Es ist JESUS,
der das durch uns wirkt, und wir
geben Ihm freien Lauf, indem wir
aussprechen, wie ER in uns ist!
Bist du schon genauso begeistert
dabei wie ich, unablässig Dein Heil
zu proklamieren?
☺
Ganz liebe Grüsse,
Désirée
Das geheimnisvolle Rezept
von Boasa Sasek (12 J.)
In den Ferien lasen Anna-Sophia
und ich einander Geschichten vor
aus einem alten Buch von Mama.
Eine Geschichte hiess: „Das ge-
heimnisvolle Rezept“. Das war kein
Küchenrezept oder sonst irgend-
was. Sondern es ging um ein Mäd-
chen, das sich immer sehr schlecht
fühlte und immer müde war. Ihre
Schulkameradin sah das und wollte
ihr helfen. So machten sie ein „Re-
zept“ und das sah so aus: 1. Gleich
nach der Schule eine halbe Stunde
im Haushalt helfen. 2. Eine halbe
Stunde Ball spielen oder einfach
Sport und danach Abendbrot essen.
3. Hausaufgaben machen mit einer