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ken, eher in die Verklagung rein-
gefallen war, warum das genau
mir passieren musste. Anstatt zu
sehen, dass genau all diese vielen
Quälereien und scheinbaren Hin-
dernisse des grauen Alltages DIE
Strategie Gottes für mein Leben
sind! „Die Danksagung ist Aus-
druck eines gekreuzigten Eigenle-
bens. Nur derjenige kann allezeit
für alles danken, der nicht mehr
sich selbst lebt, und sich keinerlei
eigene Vorstellungen mehr darü-
ber macht, wie Gott zu segnen
und zu wirken hat. Der, der keine
Bedingungen stellt, sondern hinter
allem Seine ewigen Vollendungs-
ziele sieht!“
Voller Bedürftigkeit und ohne ir-
gendwelche eigenen Vorstellun-
gen bin ich einen Monat später
bei meiner nächsten Fahrprüfung
angetreten – und habe es wieder
nicht geschafft! Anstatt aber ge-
nau wieder in dieselbe Falle wie
beim ersten Mal zu treten, konnte
ich von Herzen gerne einfach dem
Herrn DANKE sagen! Natürlich
war ich auch traurig, aber es war
einfach ganz anders im Vergleich
zum letzten Mal. Ich wusste, dass
das jetzt SEIN Trainingsfeld für
mich ist, und es genau so auf Sei-
nem Plan steht! Bei der 3. Fahr-
prüfung habe ich es dann ge-
schafft, nach einem langen Kampf,
der sich aber wirklich gelohnt hat!
Wenn ich auf diese Zeit zurück-
blicke, bin ich dem Herrn einfach
so dankbar für dieses Trainings-
feld! Ich konnte lernen, anstatt
eine Verklagung rein zu lassen,
Jesus auch für die schweren Situa-
tionen zu danken und zu wissen,
dass ich es genau so brauche! Ich
kann es Dir nur weiterempfehlen,
in schweren Situationen nicht zu
heulen, sondern dafür zu danken!
Nur so kann man siegen, denn
wie hat es Ivo einmal gesagt?
„Genau die schrecklichen Dinge
bewirken Reife!“
☺
Eure Hanna
Impulse der Familie
wahrnehmen
von Lea K., D (16 J.)
Letzten Sommer 2016 schloss ich
das 10. Schuljahr ab. Schon im
Frühjahr machte ich mir Gedan-
ken darüber, was ich nach der 10.
Klasse machen möchte. Da gab es
meinen Traumberuf, den ich seit
meiner frühen Kindheit hatte,
nämlich Grundschullehrerin zu
werden. Dafür müsste ich aber
Abitur machen, und ich war mir
sicher, dass ich das nicht schaffen
würde. Aber was sollte ich sonst