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Geist der Unterlegenheit auf mich
selbst werfen will, genau dort will
ich nicht hinhören, sondern dem
Leben treu bleiben und in Ihn hinein
flüchten! Und so
schenkt
Er alles!
Ich darf es einfach aussprechen: „Ich
bin die Weisheit! In meiner Zelle,
im Dienst, im Geschäft, etc.“
Genauso kann auch durch die Lois
einfach das Reden der Salbung zu
mir fliessen, wenn ich nur bedürftig
zu ihr komme! So muss ich nur
noch auf die Welle aufspringen!
Endlich konnte ich das Schwert der
Eigenkraft und des Krampfes wieder
zur Seite legen und einsehen, dass
es nicht nötig ist! Ich segne Dich,
dass auch Du ganz zur Ruhe
gebracht bist von jedem Ringen um
Dinge, die uns schon längst ge-
schenkt sind, durch IHN!
Dein Joschua
Schutzkleidung imGeist
von Jan-Henoch Sasek (16 J.)
Vor kurzem habe ich in
der Werkstatt geschweisst und
die Sicherheitsmassnahmen
nicht
befolgt. Ich habe ohne Schutzbrille
gearbeitet und beim Schweissen
direkt in die Flamme geschaut.
Ich war fahrlässig. – Vorschrift
nicht beachtet!
Wundert Ihr Euch gerade, weshalb
danach meine Augen so sehr
schmerzten, wie wenn Steine darin
gewesen wären, dass ich meine
Augen kaum noch öffnen konnte? Es
flossen nur noch Tränen um Tränen
aus ihnen. NEIN?
Im Geistlichen ist es genau dasselbe,
in der Beziehung zum Herrn! Der
Herr gibt mir täglich viele Schutz-
kleider, eine riesige Verheissung,
dass ich mich in jeder Berührung
mit der Welt rein erhalten kann,
standhaft sein kann, ungeteilt,
frei von jeder Macht der Sünde,
durch klares Scheiden, was Geist ist
und was nicht Geist ist (spürbarer
Friede)!
Das beginnt genau in der Stillen
Zeit, wo ich mich EINS mache mit
dem Herrn, meine Preise bezahle!
Es ist eine RIESIGE Gefahr, wenn
ich ohne eine Berührung mit dem
Herrn in den Tag starte. Ich gehe
wie beim Schweissen einfach ohne
„Schutzkleider“ in den Tag und es
ist ein Einfallstor für die Sünde, egal
welche Gebiete!
Fakt: Ich ziehe die Schutzkleider
an, indem ich in der Beziehung
lebe und meine Preise bezahle.
Falls ich dies nicht tue oder ich
es besser weiss und meine, ich kann
es auch ohne IHN, dann muss
ich mich auch nicht wundern, wenn
ich von der Sünde „geblendet“
werde, und mich dann frage: Wie
konnte denn das nur passieren?