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nur noch in den Mittagspausen für die
schriftlichen Prüfungen lernen. Aber
der knappen Zeit zum Trotz: Ich habe
meine Lehre als Zahntechniker mit der
Note 5,3 (D= 1,7) als Bester der
ganzen Ostschweiz abgeschlossen!
Damit hatte ich nun wirklich nicht
gerechnet. Ich habe durch diese Prü-
fungszeit richtig gespürt, dass Jesus es
belohnt, wenn wir Seine Prioritäten als
die unseren setzen!
Ramon B., 19 Jahre (CH):
Anfang
dieses Jahres fragte mich Simon Sasek,
ob ich Freude hätte, bei den kommen-
den TC’s als Unterleiter mitzudienen.
Ich wusste, dass genau in dieser Zeit
die ganzen Abschlussprüfungen auf
mich zukommen würden. Nach einigem
Zögern merkte ich dann, dass dies der
richtige Platz für mich sein würde.
Schliesslich war ich voll im TC-Lauf drin
und die Prüfungen nahten. Ich begann
dann 2 Wochen davor, über die Mit-
tagszeit und am Abend zu lernen. An
den beiden Prüfungstagen war Seine
Allwissenheit plötzlich spürbar, und es
lief hervorragend! Ich schloss schliess-
lich meine Lehre als Schreiner mit einer
5,2 (D=1,8) ab und war in zwei Teilno-
ten sogar Bester. Für mich ist jedoch
nicht das die grösste Freude, sondern
die, dass ich in dieser herausfordernden
Situation viel näher zum Herrn fand als
das anders möglich gewesen wäre.
Wenn man der Königsherrschaft die
erste Priorität gibt, dann fügt sich alles
andere! Probiere es doch auch mal aus!
Natalie C., 20 Jahre (CH):
Als ich
vor einem Jahr vor meiner Maturi-
tätsprüfung (Abitur) stand, hatte ich
mich damals in meinem Zimmer
,,verschanzt“, um ungestört für die
bevorstehenden Prüfungen lernen zu
können. Ich kämpfte mich durch den
Stoff, ohne wirklich im Glauben durch-
gebrochen zu sein. Nun, ein Jahr später,
vor den Abschlussprüfungen meines
ersten Studienjahres, liess der Herr
jedoch genau dieselbe Lektion wieder
aufbrechen. Ich war versucht, ange-
sichts dieses „Berges“ und anderer
aufbrechender Prozesse wieder in den
alten Schlauch der Unterlegenheit zu
geraten. Doch dann empfing ich vom
Herrn das Reden, mich während dieser
Prüfungszeit einfach ins Gesamte zu
investieren, d. h in der OCG mit zu
dienen und das Prinzip des schöpferi-
schen Sprechens anzuwenden. Das
heisst z. B., im Glauben auszusprechen:
„Ich werde keinen Mangel haben!“ Die
Frucht davon war, dass ich vor und
während der Prüfungen eine zuvor
nicht gekannte Gelassenheit und Sou-
veränität erleben durfte!
Ruth W., 16 Jahre (D):
Ende Juni
standen meine Abschlussprüfungen vor
der Tür, am Anfang war der Hauptteil
des Tages mit Lernen verplant. Doch in
meiner Stillen Zeit las ich gerade das
Buch: „Vollendung aller Dinge“, dabei
wurde mir so klar, das
allein
der tiefe
Glaube in Gott all Seine Verheissungen
erfüllen lässt! So vertraute ich einfach
komplett auf den Herrn, dass Er mir
schon im Vorfeld beim Lernen genau
das richtige Aufsatzthema hochsteigen
lässt. Am Prüfungstag sass ich voller
Erwartung und Spannung auf meinem
Platz und staunte nicht schlecht:
Tatsächlich hatte ich mich genau für das
richtige Aufsatzthema vorbereitet! So
konnte ich den ganzen Aufsatz aus
meinem Erinnerungsvermögen vom
Vorabend abschreiben, und musste nur
minimal etwas verändern! Es war
einfach MEGA!