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Auf einer Veranstaltung bekam ich dann letztens ein wunderschönes
Kompliment: „Helga, du strahlst so einen Frieden aus.“ Ich empfinde es als
Bestätigung des Wunders einer Verwandlung meines ehemals faulen und
nachlässigen Wesens, was mein äusseres Erscheinungsbild betrifft.
Willst auch Du so ein Wunder erleben? Ich kann Dich nur dazu ermuntern
uns als Organische Christusgeneration kennenzulernen, z. B. an einem Be-
suchertag in Deiner Nähe (siehe letzte Seite bei den Terminen).
Beginne doch auch Du mit uns den himmlisch schönen und verbindlichen
Lauf, der die Welt verändert, beginnend im Kleinen, in Dir und auch in
Deiner Familie.
Von Herzen,
Helga
Trachtet zuerst nach dem Reich Gottes
(von Jesse U., D, 26 J.)
„
Trachtet zuerst nach dem Reich Gottes und nach seiner Gerechtig-
keit, so wird euch alles andere zufallen.“ Mt. 6,33
„Ja, ich trachte zuerst nach dem Reich Gottes“, dachte ich Mitte 2015. Ich
arbeite seit Februar 2015 als Erzieherin in einem Kindergarten. Dort ging
es anfangs ganz schön drunter und drüber, doch ich kümmerte mich nicht
gross darum, denn mein Schwerpunkt waren für mich die OCG und mein
Zuhause. Da gab ich mich voll rein, übernahm Verantwortung und schaute,
dass Sein Reich unter uns durchbricht, dass nichts Ungeklärtes in unserer
Mitte bleibt usw.
Doch je mehr ich versuchte, mich von den Problemen auf der Arbeit
herauszuhalten, desto mehr verlor ich auch die Vision für meine Arbeit und
die Freude an ihr. Dieser Umstand belastete mich so sehr, dass ich öfters
krank war und auf der Arbeit fehlte. Meine Kollegen konnten sich nicht
mehr auf mich verlassen und ich bekam gar nicht mit, was für eine Last ich
ihnen durch meine Passivität und Unverbindlichkeit wurde. Ende 2015
suchte die Leitung dann das Gespräch mit mir und sagte, wenn ich nicht
bald Verantwortung übernähme und präsent wäre, würde mein Vertrag
nicht verlängert werden (und dieser sollte in zwei Monaten auslaufen).
Diese Aussage traf mich wie ein Schlag. „Oh Herr, was ist hier dein
Reden? Wie kann es denn sein, dass ich meine Arbeitsstelle verliere, wenn
ich mich doch voll für deinen Dienst investiere und an deinem Reich
baue?“ Es dauerte nicht lange, bis ich Klarheit bekam.