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„Alle Dinge werden euch zum Besten dienen!“
(von Katharina W., D, 27 J.)
Kennt Ihr das auch? Manchmal kommt alles ganz anders, als man denkt
… Mir ging es am Ende meines Studiums auch so: In der abschliessenden
Masterarbeit liess mich mein Professor durchfallen, und dies trotz
vorheriger immer positiver Einschätzungen der Arbeit. „Herr, warum
das? Es lag doch Frieden darauf, über dieses Thema zu schreiben …“
Mein folgender Einspruch wurde abgelehnt. Was nun? Ohne Abschluss
würde ich nie mein Referendariat machen können. Trotz aller Ausweg-
losigkeit hörte ich immer wieder eine leise Stimme, die mich fragte:
„Vertraust du mir auch in dieser Situation?“ Als ich alles losgelassen
hatte, rief mich plötzlich das Schulamt an und sagte, dass sie mich als
Vertretungslehrer dringend bräuchten, auch ohne Abschluss. Ich war
begeistert! So fing ich an zu unterrichten. Immer wieder stand ich vor
der Frage, wie es wohl weitergehen würde. Denn ich war immer nur so
lange eingestellt, bis der jeweilige Lehrer wieder gesund war. Werde ich
nächste Woche dann ohne Job dastehen? Doch jedes Mal, wenn ich neu
losgelassen und Jesus wieder an die Schalthebel gelassen hatte, ging es
weiter. Er lenkte Schritt für Schritt meine Wege. So durfte ich für
17 Monate wertvolle Erfahrungen als Lehrerin sammeln und nebenbei
noch eine neue Masterarbeit schreiben, die ich mit 1,1 abschliessen
durfte. Es war einfach ein Wunder! So stand ich ein Jahr später vor der
Frage, ob ich das Referendariat noch mache oder nicht. Von vielen
Seiten hörte ich, dass man während dieser Zeit kaum Freiraum für
anderes findet. Doch mein Wunsch war, dass es einfach keinen Mangel
gibt bei
Kla.tvund in den anderen OCG-Diensten, wo ich dabei bin.
Denn hier ist doch mein eigentlicher Auftrag. Alles, auch meine
Arbeitsstelle sollte sich dem Reich Gottes unterordnen! Jetzt bin ich nun
fast am Ende meines Ref’s und kann einfach nur staunen: Meine vorher-
gehenden Schulen waren schon spitze, aber die jetzige Schule und die
Mentoren sind das Sahnehäubchen. Ich fühle mich, als wäre ich nach
Hause gekommen. Und das Unfassbare: Durch all die wertvollen Lehr-
Erfahrungen, die ich schon sammeln durfte, kann ich im Dienst weiter so
dienen wie vorher. Es gab keinen Einbruch! Selbst der Stundenplan passt
sich dem Reich Gottes an
. Ich bin Jesus so unendlich dankbar für diese
Glaubens- und Vertrauensschule. Manchmal verstehen wir Seine Wege
und die Wüstenzeiten nicht oder erst im Nachhinein, doch ALLE Dinge