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eine Woche übernehmen...?“ Bevor sie ihren Satz fertig gesagt hatte,

schmunzelte ich nur: „Nein! SICHER nicht...! Es ist doch jemand gesucht,

der über diese Tage selber

keine

Ferien hat...

Ich dachte danach nicht mehr an diese Situation. Als ich aber in der Stillen

Zeit dann bemerkte, dass wir immer noch nicht wussten, wohin es in den

Ferien gehen sollte, besprach ich es mit Jesus: „Herr Jesus, Du siehst, ich

will wirklich nur dort sein, wo

Du

bist in diesen Tagen!

Du

darfst bestim-

men und sollst jeden Schritt in meinem Leben lenken! Denn nur dort, wo

Du

bist, ist es schön!“ Was dann geschah, gab mir recht zu denken...

Plötzlich stieg es mir wieder auf: Eine Woche Stellvertretung machen im

Geschäft meines Freundes! – Das ist es!!! Aus „heiterem Himmel“ fuhr

plötzlich eine

ungemeine Willigkeit

in mich, einen Weg zu gehen, den ich

bis vor paar Minuten noch nicht einmal als mögliche Option betrachtet hat-

te! IST DAS NICHT GEWALTIG? Ich konnte es kaum erwarten, mit Julia

darüber zu reden und meinem Freund zu sagen, dass wir

sehr gerne

eine

Woche die Stellung halten würden in seinem Geschäft und uns

mega

dar-

auf freuen! Seither begleitet mich ein Vers aus

Psalm 110,3

, über den mein

Vater vor Kurzem predigte, auf Schritt und Tritt: „Dein Volk ist

voller

Willigkeit

am Tage

deiner Macht

!“ – Wann genau ist das Volk voller

Willigkeit? Am Tage

Seiner Macht

!!! Dort, wo ich Gott wieder die Macht

über mein Leben zurückgebe, fliesst das

Wollen Gottes

automatisch

geschenkt

aus! Dort, wo zuvor (als ich nicht auf Seine Herrschaft in dieser

Frage ausgerichtet war) REALE UNWILLIGKEIT war, ist, nachdem ich

Jesus wieder die Macht gegeben habe (die ihm doch auch in dieser Frage

zusteht), REALES WOLLEN DA! Gib doch auch Du Jesus wieder die

Macht in jeder Frage Deines Lebens! Er ist es wert...!

Dein David

Geistlich duschen und rasieren

(von Simon Sasek, 31 J.)

Hattest Du schon einmal einen Arbeitskollegen, der aus Prinzip nie duscht,

sich nie rasiert und auch die Zähne niemals putzt? Ich zum guten Glück

nicht. In zivilisierter Umgebung sind wir es gewohnt, die Körperpflege

einigermassen ernst zu nehmen, weil sie nicht nur unsere eigene Privatsa-

che ist. Was bei einem Einsiedler in der Wildnis kein Problem darstellen

würde, hat in Gesellschaft mit anderen Menschen deutlich mehr Gewicht.