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(homologeo), wenn du dasselbe sprichst wie die Bibel, dann ist Gott immer
auf deiner Seite! Ganz gleich, wie stark dieser Teufel ist, er wird gehen.
(…)
Die Bibel ist voll von göttlichen Anrechten, die da niedergeschrieben
sind. Und dieses geschriebene Wort hat eine Macht, wie ein Vertrag!“
(Zitatende).
Da ist es ganz neu in mein Herz gefallen: Gewaltig, welche Schleusen der
Kraft da im Alltag aufgeschlossen werden, wenn wir es wie Jesus machen
und aussprechen: „Es steht geschrieben!“ Z. B. dann, wenn ich spüre, wie
mich meine Charakterschwäche des eigenen Wühlens in meinen Diensten
einholen will. Laut spreche ich es in meinen Büro aus: „Es steht geschrie-
ben
‚Durch Umkehr und durch Ruhe werdet ihr gerettet. In Stillsein
und in Vertrauen ist eure Ermächtigung‘ (Jes. 30,15).
“ Und dann erlebe
ich, wie ich ruhig werde und in fröhlicher Gelassenheit Berge worfle.
Oder dann, wenn es innerlich dunkel geworden ist und ich realisiere, dass
ich die lebendigen Wirkungen von Jesus verloren habe, dabei absolut keine
Ahnung habe, weshalb, und am liebsten jemand befragen würde deswegen.
Laut spreche ich dann aus: „Es steht geschrieben
‚Das ist der neue Bund:
Ich werde mein Gesetz in ihr Inneres legen und werde es auf ihr Herz
schreiben. Dann wird nicht mehr einer seinen Nächsten oder einer sei-
nen Bruder lehren und sagen: Erkennt den HERRN! Denn sie alle
werden mich erkennen von ihrem Kleinsten bis zu ihrem Grössten,
spricht der HERR‘ (Jer. 31,33–34).
“ Meistens geht es dann nur wenige
Minuten und ich sehe wieder klar, wo ich nicht mehr mit den Wirkungen
Jesu mitgegangen bin.
Aber auch dann, wenn vor mir ein S&G-Artikel liegt, der Licht in üble
Verdrehungen der Mainstream-Berichterstattung bringen soll, bei dem ich
als Schlussredakteur aber spüre, dass er nicht klar verständlich ist. Da
spreche ich aus, was geschrieben steht in
Jes. 11,4 „Er
(Jesus)
wird den
Gewalttätigen schlagen mit dem Stab seines Mundes und mit dem
Hauch seiner Lippen…“
Plötzlich steigt ein ganz kurzer Satz in mir hoch,
der den Inhalt des Artikels mit wenigen Worten auf den Punkt bringt und
ich spüre mit Vollgewissheit: Das war nicht ich, sondern JESUS.
So lese ich morgens mit gespannter Erwartung in der Bibel, welche Ver-
heissung der Herr mir für
diesen
Tag mit auf den Weg gibt. Um dann, wenn
der Moment der Erfüllung der Verheissung
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gekommen ist, laut auszuspre-
chen: „Es steht geschrieben!“ Tu es doch auch, und Du wirst wahre Wun-
der erleben!
Von Herzen,
Bettina
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Das ist gewöhnlich dann, wenn ich genau das Gegenteil der Zusage empfinde.